DOS-Rechner Grundlagen
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PC/GEOS stellt sehr geringe Ansprüche an die Hardware. Für GeoWorks 1 genügt notfalls ein XT mit 512 KB Hauptspeicher, einer 8 MB Festplatte, irgend ein Grafik-Monitor und 'ne Maus. Auf einem 286er PC läuft GEOS 1.x dann schon richtig geschmeidig. Mehr Infos zu PC/GEOS 1.

GeoWorks 2 / NewDeal Office 3/ 2000 und Breadbox Ensemble 4 ist schon auf einem 386er PC nutzbar. Ab einem 486er läuft es schon komfortabel und angenehm schnell. Sie können solch eine Kiste mit einem schnelleren IDE-Controller und einer schnelleren Festplatte tunen. Bei den Preisen für neue Rechner lohnt so ein Umbau aber nur, wenn Sie sehr preiswert an die Teile kommen, z.B. weil Sie aus drei Geräten eins machen (was sehr unterhaltsam sein kann), oder weil Sie einfach Spass am Verwerten alter Rechner haben. Mehr Infos zu GeoWorks 2.

Wenn möglich, bauen Sie in Ihren DOS-Rechner nicht weniger als 16 MB Arbeitsspeicher ein. Soll nebenher ein Windows 95/98 laufen, sind 64 MB Arbeitsspeicher ein angemessener Wert.

Bei ausreichend dimensioniertem Arbeitsspeicher bringt die Installation auf einer RAM-Disk eine erhebliche Beschleunigung, kann aber auch Nachteile haben. Mehr Infos zur RAM-Disk.

Nach oben hin sind leider Grenzen gesetzt. Auch neuere PC/GEOS-Versionen laufen auf aktuellen Rechnern mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr nativ unter echtem DOS, sondern müssen in DOS-Emulationen ausgeführt werden. Das Problem liegt in erster Linie bei der aktuellen Grafik, die nicht mehr VESA-kompatibel ist.

Laufen sollten viele Rechner mit Pentium-Prozessor und deren direkte Gegenstücke mit AMD-Prozessor, sofern die Grafik kompatibel ist. Wenn's nicht läuft, hilft evtl. der Austausch der Grafikkarte. Mehr Infos zur Grafikkarten.

GeoWorks 1 und GeoWorks 2 muss auf schnellen Rechnern etwas nachgeholfen werden.
GEOS 1 und schnelle RechnerGEOS 2 und schnelle Rechner.

 

Zum Anfang der Seite     Zuletzt geändert 23.05.14 Mütze